Genre:              Gay, Humor

 

 

Art:                   Bücherreihe

 

Autor:               Kyo Sander

 

Titel:                Robin und der Tod

                        (Jetzt ist Sense 1)

 

 

Erscheinung:    30.08.2018

 

Inhalt:               256 Seiten

 

Taschenbuch:   9,95€

 

eBook:              2,99€

 

Klappentext

 

Als frischgebackener Motorradfahrer bricht Robin in seine neu gewonnene Freiheit auf und genießt den ersten Ausflug auf dem Bike seiner Träume. Dummerweise sind noch mehr Verkehrsteilnehmer auf den Straßen unterwegs. Zu spät bemerkt er den roten Volvo, der ihm die Vorfahrt nimmt und dafür sorgt, dass er erst vier Tage später im Krankenhaus aus dem Koma erwacht. Er traut seinen Augen nicht, als er in seinem Zimmer den Sensenmann entdeckt, den er zunächst für einen makaberen Scherz seiner Eltern hält. Auf nicht ganz jugendfreie Art beweist der Tod ihm seine Existenz und erzählt ihm aus seiner Welt, die komplett anders als in Robins Vorstellung ist. Schon bald kann er den hübschen Sensenmann, der in tollpatschigen Versuchen sein Leben beenden will, nicht mehr ernst nehmen und verliebt sich sogar in den mörderischen Mann. Statt ihn weiterhin ermorden zu wollen, macht der Tod Robin das Angebot, sein Assistent zu werden. Im Praktikum des Todes pfuscht er dem Sensenmann allerdings nicht nur einmal ins Handwerk, um die Todeskandidaten zu retten. Am Ende muss er sich entscheiden zwischen dem Leben und, wie könnte es anders sein, dem Tod. Folgt Robin seinem Traummann in die wundersame Welt des Jenseits oder entscheidet er sich für sein altes Leben?

 

Beschreibung

 

Der Tod war noch nie so heiß! Ich konnte mich, ehrlich gesagt, zu Beginn nicht wirklich mit dem Tod, den man hier näher kennenlernt, anfreunden. Mit jeder Seite wurde er mir jedoch immer sympathischer und zum Schluss war ich ein richtiger Fan.

 

Robins Reaktion ist sehr nachvollziehbar, als er im Krankenhaus mit dem Tod an seiner Seite konfrontiert wird und ich muss gestehen, dass ich mir den Tod in Person ein wenig organisierter erwartet hätte, doch dies passt perfekt zu ihm und sorgt für jede Menge lustige Situationen. Ich gestehe, dass ich dieses Werk, in meinen Gedanken, als Final Destination in lustig bezeichnet habe, denn seine Tötungsversuche sind durchaus etwas abstrus.

 

Nachdem der Tod ihn in sehr peinliche Situationen gebracht und Robin sich mit dem Sensenmann abgefunden hat, darf er ihn als seinen Assistenten begleiten. Hierbei wird erst mal fleißig sabotiert, diskutiert und über die Arbeitskleidung gestritten. Es ist einfach herrlich zu lesen, dass auch dem Tod mal die Nerven blank liegen.

 

Auch die Welt, in der der Tod lebt, ist definitiv anders als erwartet und ich persönlich würde mich dort bestimmt sehr wohl fühlen.

 

Mein Fazit

 

Eine schöne und witzige Geschichte rund um ein eigentlich ernstes Thema. Wer nicht versteift auf die Ernsthaftigkeit des Todes beharrt wird hier sehr gut unterhalten und zu vielen Lachern angeregt.

 

Anmerkung

 

Ich besitze schon den zweiten Teil des Buches, kam aber noch nicht zum Lesen. Sobald ich es gelesen habe, werde ich hier den zweiten Teil mit einstellen.

 

Alle Angaben beziehen sich auf den Stand des 24.02.2019.